Feste gehören gefeiert - 100 Folgen "Leiwand gründen"!
Feste gehören gefeiert - 100 Folgen.mp3
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Speaker 1
00:19 - 00:36
Hallo liebe Hörerinnen, lieber Hörer, willkommen zu dieser heutigen wöchentlichen Podcast-Folge. An meiner Seite sitzt wie immer der liebe Günther Schmatzberger. Ja genau, hallo lieber Camillo, Camillo Patzl. Wir zwei sind die zwei von unseren Podcast-Leibern und Gründen und heute haben wir eine besondere Folge.
Speaker 1
00:37 - 00:46
Genau, ein ganz besonderer Anlass. Wir haben die 100. Folge. Und ja, das wollen wir ein bisschen feiern.
Speaker 1
00:46 - 01:01
Und dazu hast du, lieber Günther, was sehr Leibendes mitgebracht. Ja, ich habe eine kleine Geburtstagstorte. Also meine Frau und meine Tochter haben gemeinsam für uns gebacken heute am Vormittag und haben uns eine kleine Geburtstagstorte gebacken. Dazu haben wir da Kaffee.
Speaker 1
01:01 - 01:32
Und wir werden heute in dieser Folge diese Torte anschneiden und essen, während wir vielleicht so ein bisschen einen Rückblick geben, wie es uns gegangen die 100 Folgen, was nehmen wir mit aus dem Podcast und so ein bisschen Eindrücke behind the scenes. Genau, richtig. Weil, das sage ich zu meinen Gründerinnen und Gründern auch immer, so wichtige Zwischenschritte, Etappeziele, die darf man feiern, da darf man sich Zeit nehmen. Die gehören gefeiert.
Speaker 1
01:32 - 01:47
Die gehören gefeiert und deswegen gehen wir mit gutem Beispiel voran heute, Camilla. Und unser Vorteil ist, wir sind zu zweit als Solo-Selbstständiger, also mein erstes Jahr sozusagen. Ja, ich habe mir ein Bier aufgemacht. Du hast vollkommen recht.
Speaker 1
01:47 - 01:59
Feiern alleine ist vielleicht weniger lustig, aber dann muss man sich halt wem einladen. Also danke, Camillo, dass du da bist. Wir sitzen nämlich heute auch in einer speziellen Location. Wir sind heute bei mir in unserer Wohnung und haben uns da getroffen.
Speaker 1
01:59 - 02:11
Also ein ganz anderer Rahmen als sonst. Einfach, dass es gemütlich ist. Es gibt halt auch keine gründungsrelevanten Informationen, oder? Natürlich, aber man muss bis zum Ende der Folge dabei bleiben, dass man sie hören kann.
Speaker 1
02:11 - 02:22
Genau, richtig. Nein, also wir werden heute ein bisschen behind the scenes machen, noch ein bisschen Rückblick machen. Aber zuerst starten wir mit dem wichtigsten Kamelee-Schlag vor. Wir schneiden die Torte an, oder?
Speaker 1
02:22 - 02:28
Ja, gerne. Ich bin schon gespannt. Also es ist eine Schoko-Torte. Ich schneide da mitten rein durch den 100er.
Speaker 1
02:28 - 02:40
Also auf der Torte steht 100 Folgen. Für alle, die sich den Podcast anhören, die können das so nicht sehen. Genau, die Hörer und Hörerinnen. Vielleicht während du schneidest, man kann uns ja auch sehen.
Speaker 1
02:40 - 02:46
Richtig, das kann man. Es gibt unseren Podcast ja auch auf YouTube. Da stellst du das immer rein. Ja, Dankeschön.
Speaker 1
02:46 - 03:05
So, bitteschön, ein Stück für dich. Das kann man. Ursprünglich, also diese, das ist auch ein Trend, der sich in den letzten Jahren verstärkt hat, dass man die Podcast auch immer mehr als Video sieht. Wie ich mit meinem ersten Podcast begonnen habe, war ja diese Idee völlig abstrus, weil der Podcast war immer ein Audio-Medium.
Speaker 1
03:05 - 03:28
Aber das hat sich in der letzten Zeit sehr, sehr stark entwickelt und deswegen sind wir auch dabei, dass es unseren Podcast auch immer auf YouTube gibt. Es ist jetzt kein hochproduziertes Video, so kann man es nicht sagen. Es geht uns, glaube ich, mehr darum, eben um dieses Audio-File, aber das Coole ist, es ist eigentlich durch Zufall entstanden, dass jetzt diese Videos von Anfang an eigentlich existiert haben. Wir haben auch die Kamera mitlaufen lassen.
Speaker 1
03:28 - 04:11
Genau, und haben uns dort die Tonspur rausgezogen und irgendwann haben wir uns gedacht, ja, es wäre ja nett, wenn man so ein bisschen einen Einblick hinter die Szenerie bekommt, wenn man uns auch visuell folgen kann. Und darum haben wir dann begonnen, Shorts zu teilen auf unterschiedlichen Plattformen, aber eben auf YouTube, wenn man da nach und sucht, dann findet man auch das Video zu der jeweiligen Folge und da kann man uns mit unseren Gästigen oder halt auf eine andere Art und Weise folgen. Also wenn du jetzt den Podcast als reines Audio-File hörst, dann kannst du jetzt aufhören und auf YouTube wechseln. Dann kannst du uns nämlich jetzt in diesem Moment zuschauen, wie wir beide live von der Torte kosten.
Speaker 1
04:11 - 04:20
Es ist jetzt wie bei Frühstück bei mir, es wird live auf Sendung gegessen. Köstlich. Abendlose Torte. Danke Anke.
Speaker 1
04:20 - 04:26
Schokotorte. Tortenhersteller. Anke Wiki, danke Elisabeth. Dazu gibt's Kaffee.
Speaker 1
04:26 - 04:44
Ja. Und ja, also Podcast, das ist eher ein gutes Stichwort, wenn wir zurückblicken, was hat sich geändert? Was haben wir gelernt in diesen 100 Folgen? Also eines davon ist, habe ich schon gesagt, dass in diesen 100 Folgen das Video noch wichtiger geworden ist.
Speaker 1
04:44 - 04:58
Also die Videoaufnahmen, die wir haben und vor allem, das hast du schon gesagt, diese Shorts, diese Reels, die man aus diesen Videos machen kann. sein Gold wert. Damals, als wir begonnen haben, war das ganz neu. Mittlerweile ist das auch ziemlich etabliert.
Speaker 1
04:58 - 05:18
Man kann sich nämlich mit Hilfe von KI auch da sehr gut helfen lassen, bei diesen Clips zu erstellen. Das funktioniert auch für uns sehr gut, dass wir diese Folge hochstellen. Dann macht die KI, die wir verwenden, heißt Opus Clip. Die macht live sozusagen dann Vorschläge zu einzelnen Ausschnitten, untertitelt das alles wunderbar.
Speaker 1
05:18 - 06:06
Und so ist es relativ einfach für uns geworden, dass wir tatsächlich diese kleinen Snippets auch auf Social Media teilen. Ich glaube, dass wir über die Zeit hinweg oder auch relativ am Anfang einen sehr einfachen Prozess für uns gefunden haben, wie wir dieses Podcast-Setting und auch so was diese Post-Production betrifft umsetzen können. dass wir uns mehr auf die inhaltlichen Themen oder halt generell andere Themen als Solo-Selbstständiger konzentrieren können, als jetzt da sehr viel Zeit aufzuwenden für Social Media, für Marketing, für all das was sozusagen da noch notwendig ist. Und mir taugt das jedes Mal, wenn wir uns treffen, weil das Setting ist recht schnell aufgebaut.
Speaker 1
06:06 - 06:39
Wir haben ja auch, wenn man uns folgt, ausprobiert und getestet, wie es ist, wenn man unterwegs ist. Wir hatten ja die Sommerfolgen, wenn du dich daran erinnerst, wo wir da in Wiener Prater unterwegs waren. und das sozusagen wirklich komplett mobil gemacht haben. Da haben wir kein Video mitlaufen gehabt, aber da hat man uns beim Spazierengehen zuhören können und auch ein sehr spannendes Setting, was wir ausprobiert haben und getestet haben, waren ja diese Interviewfolgen, also mit unseren Interviewgästen.
Speaker 1
06:39 - 06:55
Das habe ich auch ziemlich toll gefunden, dass das dann auch mit dem Mini-Equipment, was wir zur Verfügung haben, sich so umsetzen hat. Genau, also die Interviewfolgen haben wir ja auch heuer erst begonnen. Die sind jetzt 2025. Zum ersten Mal haben wir die gemacht.
Speaker 1
06:55 - 07:27
Und ich habe auch das Gefühl, dass die so zwischendurch sehr, sehr, also erstens für uns eine sehr, sehr gute Abwechslung sind, weil man bestimmte Themen einfach mit einem Gast noch intensiver besprechen kann, einen neuen Blickwinkel reinbekommen kann. Das ist super. Und das zeigen die Zahlen, die werden auch sehr, sehr gern gehört. Also unsere Interviewfolgen, die auch ein bisschen ein bisschen länger sein dürfen, die ein bisschen weniger Struktur haben müssen, sind eine sehr gute Abwechslung anscheinend für unsere Hörerinnen und Hörer.
Speaker 1
07:27 - 07:39
Schön, freut uns. Wie siehst du das so in der Rückschau dieser Interviews zum Beispiel? Haben wir diese Idee aus deiner Sicht gut umsetzen können? Hätten wir was anders machen können?
Speaker 1
07:39 - 08:11
Du hast ja doch mit dem einen oder anderen dann nachher noch gesprochen. Was sind das so deine Ja, Insights. Also das können sich Gründer und Gründerinnen mitnehmen, wenn sie selber sagen, okay, ich habe vielleicht jetzt schon Erfahrung mit meinem Podcast und ich möchte vielleicht auch Interviewgäste, also generell Interviews machen. Also ich glaube, was ganz wichtig ist, wir dürfen nie vergessen, also auch wir beide nicht, aber die meisten unserer Hörerinnen und Hörer auch, Wir sind ja keine Content Creator.
Speaker 1
08:11 - 08:37
Wir sind ja nicht Profis bei der Produktion von Podcasts oder Videos. Das ist ja nicht unser Geschäftsmodell, dass wir jetzt hunderttausende Follower haben und Millionen aufrufen und damit unser Geld verdienen, sondern wir sind ja Berater. Wir machen diesen Podcast einerseits, weil er uns taugt, aber andererseits natürlich auch, damit man uns kennenlernen kann, mit uns in Kontakt kommen kann und so weiter. Und man darf nie vergessen, dass das unser Schwerpunkt ist.
Speaker 1
08:37 - 08:56
Das heißt, wir können uns nie vergleichen mit professionell produzierten Podcasts, mit professionellst produzierten Videos und auch nicht mit professionellen Interviewern. Also ich, selbst wenn ich mich bemühe, bin nicht die Claudia Stöckel. Also die interviewt auf einem anderen Niveau und das können wir nicht. Das einfach nicht vergessen.
Speaker 1
08:56 - 09:40
Gleichzeitig ist es so, dass wir von Anfang an gesagt haben, diese Interviews, die wir da führen wollen, sollen einfach leibende Gespräche sein. Es gibt nichts zu erreichen, es gibt nichts zu klären, es gibt nicht irgendwelche Ziele da umzusetzen, sondern wir wollen einfach eine Unterhaltung haben und dabei die Aufzeichnung mitlaufen lassen. Es ist bei unseren Einzelfolgen, also Einzelfolgen haben wir nie, aber bei unseren Folgen, wo nur wir beide sind, genauso wie bei diesen Interviewfolgen. Und ich glaube, das ist das, was das Besondere ist und warum unsere meisten Interviewgäste dann auch sagen, dass es ein sehr angenehmes Gespräch war, dass sie sich wohlgefühlt haben, dass es für sie jetzt überhaupt nicht problematisch war, obwohl das ja auch keine Profis sind.
Speaker 1
09:40 - 10:12
Gäste, die keine hunderte Interviews im Jahr kriegen, sondern die das vielleicht auch ein paar mal im Jahr oder vielleicht überhaupt zum ersten Mal gemacht haben. Trotzdem war das in den meisten Fällen, glaube ich, ein natürliches Gespräch. Ja, und das ist, glaube ich, auch das, was sich viele Hörerinnen und Hörer mitnehmen können oder auch verbreiten können. nicht dieses Kerngeschäft zu vergessen, der eigenen Dienstleistung oder des Businesses, sondern zu sagen, okay, ich mache das jetzt mit einem Aufwand, der für mich auch tragbar ist und ich bleibe dabei.
Speaker 1
10:13 - 11:00
Das heißt, es geht nicht darum, jetzt der beste Content Creator zu werden oder der beste Moderator zu werden, der jetzt dann im großen Stil Interviews führt, sondern oft reicht es so, wie einfach die Idee war, ein unbescripteter Podcast, wo man zu Fragestellungen oder zu seiner Arbeit, also einfach so show me your work, zeigt eine Arbeit, einfach so ein bisschen einen Einblick gibt in was tue ich da eigentlich oder wie läuft das ab, wie funktioniert das, was können andere davon haben. Genau, ich glaube auch das, was du gesagt hast, was wir machen ist ein Einblick in unsere Arbeit und dadurch, dass wir unsere Arbeit gern machen, Erzählen wir auch gern drüber. Und viel mehr ist es nicht.
Speaker 1
11:00 - 11:13
Wir erzählen über unsere Arbeit und das, was uns beschäftigt. Und diejenigen, die das interessant finden, die hören uns zu. Und das ist genau unsere Zielgruppe. Ich kann auch dazu ergänzen, Mut zur Lücke.
Speaker 1
11:13 - 11:30
Weil auch das hat ja am Anfang vielleicht die eine oder andere Überwindung bei uns gekostet. Ja, setzen wir uns hin. Zeichnen wir auf, machen wir. Und auch wenn es jetzt nicht so cool ist, ich habe vor unserem Gespräch die ersten Folgen einfach so geöffnet.
Speaker 1
11:30 - 11:56
Wirklich? Okay. Vom Audio glaube ich, das fällt nicht so auf, aber wie wir da gesessen sind, wie wir uns verhalten haben, auch wie die Gespräche aufgebaut haben, das war Auf irgendeine Art und Weise schon gleich, aber ich muss dann doch ehrlicherweise sagen, am Anfang ist es ein bisschen steif, klemmt, sehr strukturiert, er versucht da einer Linie zu folgen.
Speaker 1
11:56 - 12:38
Und wenn ich mir jetzt so die letzten Folgen anschaue, die wir da veröffentlicht haben, letzten Mittwoch ist ja wieder einer rausgekommen. Nächste Woche Mittwoch kommt wieder einer. Dann hat das eine gewisse Lockerheit bekommen und das hat mir beim letzten Interview auch so getaugt. Interviewgast, die Gästin kommt rein, wir schütteln uns die Hände, wir sagen hallo, bisschen Smalltalk, wir setzen uns hin, die Kamera wird aktiviert, die Mikrofone werden quasi installiert und es geht eigentlich los wie so ein fliegender Start und man kommt ins Gespräch und die Folge ergibt sich und dann
Speaker 1
12:38 - 13:16
ist sozusagen die Folge im Kasten aufgezeichnet. Dann noch ein kurzes Nachgespräch im Sinne, wie läuft's bei dir in der Branche, wie geht's, was, man hinterfragt das eine oder andere, was gesagt wurde und dann schüttelt man sich wieder die Hände und geht getrennte Wege und es war irgendwie ein leibender Termin, jeder hat selber was mitgenommen, ich bin dann oft danach gesessen, haben dann auch wieder was zusammen geschrieben, wo ich mir gedacht hab, ja, super, hab ich auch wieder was dazugelernt, also spätestens beim Ich schneide ja nichts. Bis ich am Platz sitze, schneide ich weg.
Speaker 1
13:16 - 13:32
Und wo ich dann sozusagen wieder abdrehe das Video, wo ich vom Platz aufstehe, schneide ich auch weg. Und da oft bei diesem Prozess habe ich mir dann auch oft gedacht, ja stimmt und das wäre super. Da tauchen mir diese Themen mehr ein. Total.
Speaker 1
13:33 - 14:02
Ich glaube, dass es eh ein Erfolgsgeheimnis für ganz viele Dinge ist. oder überhaupt der einzige Weg, wie man auf 100 Folgen oder längere Zeit was machen kann, ist, indem man seine Art und Weise findet, das zu machen, und dann halt einfach in das sich hinein, wie soll ich sagen, hinein entspannt. Also, dass man irgendwie das Gefühl hat, okay, wir haben ja, wenn wir losstarten, ja nur die Frage. Wir wissen in dem Moment, wo wir die Frage sehen, noch nicht, was wir sagen werden.
Speaker 1
14:02 - 14:46
Einer von uns ist auch immer überrascht, ich weiß nicht, ob man das merkt, aber dadurch, dass wir die Fragen ja uns zwar vorbereitet haben, aber jeder für sich, dann zieht der andere, das heißt, selbst ich weiß ja nicht, was der Günther in dem Moment zieht oder nicht, dann wird sie aufgedeckt und die Kamera läuft ja schon, das heißt, wir sind dann so, ah ok, mit der Frage. Und das coole ist, dass es aber genau durch diesen Prozess in die Tiefe führt und wir dann unsere Fallbeispiele, unsere Erfahrungen oder Situationen mit Gründer und Gründerinnen aus dem Arbeitsalltag da immer wieder sehr gut ans Licht bringen. Genau, weil es ja in unserem Beratungsalter genauso ist.
Speaker 1
14:46 - 15:16
Ein Gründer, eine Gründerin kommt mit einer Frage auf uns zu und wir sind dann auch in dem Moment gefordert, das, was wir wissen, weiterzugeben. Das heißt, wir sind das ja in gewisser Weise gewohnt, das, was wir wissen, in dem Moment mitzuteilen. Und das Spannende ist ja, dass Und dadurch natürlich, das ist jeder Ansatz unserer Folge, diese Folgen sind nie vollständig, sondern sind dann das, was wir in dem Moment wissen, was uns einfällt und unseren Wissensstand dieser Folge wiedergeben. Das heißt, aber wenn wir jetzt zum Beispiel die Hausnummer 8.
Speaker 1
15:16 - 15:47
Folge von unserem Podcast morgen neu aufnehmen würden, wird wahrscheinlich eine andere Folge rauskommen. Bestimmte Dinge werden gleich bleiben, aber denn unser Blickwinkel hat sich in der Zeit verändert und deswegen wird, bin ich auch längst mal gefragt worden, gehen euch nicht die Themen aus? Wird euch das nicht langweilig? Ich sage nein, weil erstens gibt es unendlich viele Themen, die wir im Gründungsprozess besprechen können oder in der Selbstständigkeit besprechen können und dann ist ja jedes Mal der Blickwinkel auch wieder anders, dann die Beispiele wieder anders.
Speaker 1
15:47 - 16:27
Also in jeder Gründungsberatung stehst du ja vor einer Sondersituation, weil die Person, die dir gegenüber sitzt oder steht, ja Gott sei Dank nicht gleich ist. Das heißt, selbst wenn wir über das Finanzamt sprechen, über die Sozialversicherung, über die Gewerbescheinung braucht oder nicht. Die Personen, die kommen ja aus unterschiedlichen Richtungen. Das heißt, der kann in einem Angestelltenverhältnis sein, der kann gerade arbeitslos sein, der kann vielleicht schon eine bestehende Geschäftsidee haben und sich sozusagen von seinem Portfolio oder von seinem Vorhaben einfach verändern.
Speaker 1
16:27 - 16:55
Gründet alleine, gründet mit Partner. Genau. Und das ist auf der einen Seite natürlich spannend, aber für uns Gründungsberater natürlich auch immer ein Stück weit herausfordern, weil wir uns immer neu darauf einstellen müssen und somit auch nie was gleich ist. Also wenn man jetzt zum Beispiel ein Video aufnimmt und sagt, so gründest du, dann stimmt das ja auch nur bis zu einem gewissen Grad, weil für die Person ist ja dann doch was individuelles wieder versteckt.
Speaker 1
16:55 - 17:17
Ja, genau. Und das versuchen wir eben in diesen Podcast-Folgen auch immer zu machen. Also wir reden über die Themen so, dass möglichst viele was davon haben. Wir reden sozusagen in gewisser Weise oberflächlich, damit es für möglichst viele stimmt und wissen aber gleichzeitig, damit wir wirklich die perfekte Antwort geben könnten, müssten wir uns den Einzelfall anschauen.
Speaker 1
17:17 - 17:41
In manchen Folgen ist es tatsächlich so, dass wir das immer dazusagen. Das hängt davon ab und dann muss man mal aufpassen, dass es nicht so auf dem einen Fall abzielen, sondern dass es spannend bleibt für möglichst viele Hörerinnen und Hörer. Aber das ganze Thema Gründung ist so individuell und so abwechslungsreich, dass ich das immer spannend finde. Also ich kann mir nicht vorstellen, warum uns die Themen ausgehen sollten.
Speaker 1
17:41 - 18:18
Apropos Themen, also ich bin davon überzeugt, dass noch ein paar weitere Folgen auf jeden Fall folgen werden. Und was ich super cool finde ist, und das möchte ich auch jedem Gründer oder jeder Hörer, Hörerin mitgeben auf den Weg, Dinge auch länger zu praktizieren und quasi nicht nur für ein paar Folgen auszuprobieren, sondern, auf das dürfen wir jetzt ein Stück weit stolz sein und das hilft vielleicht mit dem anderen auch, machen, probieren, dranbleiben. es 100 mal machen, es 200 mal machen, es vielleicht noch häufiger machen.
Speaker 1
18:18 - 18:51
Da gibt es ja so Sprüche auch, erst wenn du etwa 10.000 Stunden gemacht hast, dann kannst du davon sprechen, dass du es gut kannst oder wie auch immer. Also 10.000 Stunden haben wir noch nicht gemacht. Aber um das zu unterstreichen, was der Camillo gerade gesagt hat, man sieht es tatsächlich auch in unseren Aufrufstatistiken. Wir haben, ist eh klar, im ersten Jahr Der Podcast dümpelt vor sich hin, aber es sind eine Handvoll auserwählter Zuhörer, die uns folgen und das steigt nur ganz langsam.
Speaker 1
18:51 - 19:27
Im ersten Jahr, die ersten 50 Folgen, da könnte man schon glauben, naja, dieser Podcast, wer hört den schon? Aber der Effekt steigert sich wirklich und dann sieht man, dieser Anstieg der Hörer ist dann nicht linear, sondern der wird exponentiell. Und bei diesem Punkt, wo das beginnt jetzt wirklich merkbar zu steigen, bei dem sind wir jetzt gerade erst. Also um die hundertste Folge herum passiert es tatsächlich, dass wir merken, oha, da hören jetzt wirklich deutlich mehr Menschen Oder man wird gefragt danach, wie geht es euch mit dem Podcast?
Speaker 1
19:27 - 19:43
Oder ich habe letztens eine Folge gehört und die finde ich super. Also da, wo man vielleicht selbst schon dazu neigt, dass man sagt, ich weiß nicht, ob das überhaupt was bringt, soll ich aufhören? Also es gibt ja oft solche Situationen. Da fangt sozusagen erst langsam was an zu laufen.
Speaker 1
19:43 - 20:15
Und das wirklich Wichtige ist, das merkt man wieder in unserem Podcast, aber unser Podcast ist nur ein Beispiel für viele, viele andere. Wenn ich einen Podcast starte, brauche ich tatsächlich die Perspektive auf 100 Folgen oder noch besser auf 200 oder 300 Folgen. Weil wenn ich sage, okay, ich mache das 10 Folgen lang und dann höre ich auf, dann Also wenn es ein Hobbyprojekt ist, kann ich machen, was ich will, aber wenn es ins Business passen soll und das tatsächlich ein Kanal sein soll, mit dem ich in die Öffentlichkeit gehe, dann brauche ich diese langfristige Perspektive, sonst kann ich es gleich lassen.
Speaker 1
20:15 - 20:25
Sonst hat es nicht den Effekt, den wir uns wünschen. Für diesen Mainstein, lieber Günther, habe ich dir was mitgebracht. Wahnsinn! Man hört es jetzt vielleicht rascheln im Hintergrund.
Speaker 1
20:25 - 20:38
Oh, wow! Der Kamilo, für die HörerInnen überreicht mir gerade ein Sackerl. Genau, ein kleines Mainstein-Geschenk. Da schaue ich jetzt rein.
Speaker 1
20:38 - 20:52
Oh, oh, oh! Der Camillo hat mir mitgebracht einen Darjeeling schwarzen Tee. Er weiß, dass ich gerne Tee trinke und habe auch in allen Podcastaufnahmen Tee dabei. Vielen Dank, lieber Camillo.
Speaker 1
20:52 - 21:07
Auch für die weiteren Folgen. Ja, und es ist noch sogar ein Briefchen, eine Karte dabei. Wow, Camillo hat eine 100. Folge Leib und Gründen mit uns beiden da drauf.
Speaker 1
21:07 - 21:18
Also bitte schaut euch dieses Video an. Ist sehr, sehr cool. Müssen wir auch noch dazu sagen, wir haben seit neuestem T-Shirts. Leib und Gründen T-Shirts.
Speaker 1
21:18 - 21:32
Das ist seit die Pippa bei uns im Interview war. Die hat uns, was ja wirklich sehr, sehr leibend ist, dann Leib und Gründen T-Shirts. Genau. Sie hat uns eine Uniform verpasst, was ich auch sehr leibend finde.
Speaker 1
21:32 - 21:46
Ja, wir hätten vielleicht selber auf diese Idee kommen können oder früh auf diese Idee kommen können. Die hätten wir schon, aber es wäre nicht passiert. Und sie war dann auch der Initiator, der das dann auch nicht nur die Idee eingebracht hat, sondern auch gleich umgesetzt. Ja.
Speaker 1
21:46 - 22:01
Und ja, vielen lieben Dank an dieser Stelle, liebe BIPA. Sie sind wirklich leimernd und auch angenehm. Absolut. Vor allem ich bin viel effizienter geworden beim Anziehen oder Vorbereiten für einen Podcast, weil oft, was ziehe ich an?
Speaker 1
22:02 - 22:11
Wenn man doch auf Video ist, dann will man doch schön sein. Und so ist das relativ easy geworden für uns. Ja, das ist cool. Also nochmal danke Pippa.
Speaker 1
22:11 - 22:35
Wenn ihr uns jetzt auch irgendwas sagen wollt zum Geburtstag, spezielle Wünsche oder vielleicht Ideen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, herzlich willkommen. Es ist jederzeit willkommen natürlich, aber heute ganz besonders. Wir bedanken uns bei euch, dass ihr Teil unserer Reise seid. Natürlich machen wir es, weil es uns Spaß macht, aber es wäre nur halb so lustig, wenn niemand zuhört.
Speaker 1
22:35 - 22:59
Genau. Ja, und wir freuen uns, wenn wir euch einen Mehrwert auch dazu bieten können, wenn wir euch eure Fragen vielleicht schon im Vorfeld beantworten, wenn wir es schaffen, dass ihr Mut und Vertrauen für den Schritt in die Selbstständigkeit durch diesen Podcast sammeln könnt. Und ja, falls ihr gedanklich, wo hängt's? Wir sind da.
Speaker 1
22:59 - 23:04
Wir sind ansprechbar. Richtig. Und freuen uns auch auf einen persönlichen Austausch. Genau.
Speaker 1
23:04 - 23:12
In diesem Sinne, lieber Camillo, wünschen wir uns weitere 100 Folgen. Ja, wünschen dürfen wir schon. Wir dürfen uns alles wünschen. Wir bleiben dran auf jeden Fall.
Speaker 1
23:12 - 23:23
Wir bleiben dran auf jeden Fall. Ja, wir bedanken uns bei euch heute fürs Zuhören oder Zusehen oder beides. Und wir essen dann unsere Torte noch fertig. Ja, das freu ich mich schon.
Speaker 1
23:23 - 23:26
Also dann bis zur nächsten Woche und bis dahin. Bleibt slime.
