Wie finde ich meine ersten zahlenden Kunden?

Speaker 2
00:01 - 00:38
Wie finde ich meine ersten zahlenden Kunden? Ja hallo, liebe Hörerinnen, liebe Hörer. Herzlich willkommen zu Live und Gründen, unserem wöchentlichen Podcast, wo es um Themen der Gründung und der Selbstständigkeit geht. Speziell für Solopreneure und Solopreneurinnen, so wie wir beide. An meiner Seite Camillo Patzl. Herzlich willkommen.

Speaker 1
00:39 - 00:45
Hallo, liebe Hörerinnen, liebe Hörer. Herzlich willkommen, lieber Günther. Günther Schwarzberg an meiner Seite, Gründungsberater Deluxe. Camilla ist auch

Speaker 2
00:45 - 01:04
Gründungsberater. Wir sind beide Gründungsberater und sprechen sozusagen jede Woche über Fragen, die unsere Gründerinnen und Gründer und manchmal auch uns selber beschäftigt. Und eine Frage ist dazu, die hast du mitgebracht, lieber Camilla. Wie finde ich meine ersten zahlenden Kunden? Eine spannende Frage, eine wichtige Frage.

Speaker 1
01:06 - 01:18
Ja, die Frage ist deswegen so spannend, weil sie uns in unserem beruflichen Leben oder im Leben der Selbstständigkeit auch immer wieder begegnen kann. Genau, man kann das Wort Ersten eigentlich

Speaker 2
01:18 - 01:28
rausstrecken und kann sagen, wie finde ich meine zahlenden Kunden und damit haben wir eine Frage, die uns in der ganzen Selbstständigkeit eigentlich immer wieder begleiten

Speaker 1
01:28 - 01:28
wird.

Speaker 2
01:29 - 01:41
Das heißt, die Frage, wo ist mein nächster Kunde, kommt immer wieder. Trotzdem möchte ich heute jetzt wirklich bei dem Punkt bleiben, wo kommen die Ersten her, weil das natürlich für uns, unsere Gründerinnen und Gründer

Speaker 1
01:41 - 02:05
eine spezielle Herausforderung ist. Und zwar deswegen speziell, weil wir es oft erleben in unserem Tun, dass Gründungen sehr rasch passieren, dass sehr schnell die Gründer und Gründerinnen handeln, ihre Selbstständigkeit anmelden oder losstarten. Und dann vor dem Problem stehen, wie komme ich zu Einnahmen, wie komme ich zu Umsatz, wie komme ich zu zahlenden

Speaker 2
02:05 - 02:47
Kunden. Das ist der eine Aspekt des Problems, aber ich sehe den anderen Aspekt, das Gegenteil, auch als Problem, als Problem auf eine andere Art. Wenn ich losstarte und sozusagen beim Start schon meinen ersten zahlenden Kunden habe, dann kann das auch ein Problem sein, weil ich mich sozusagen in der Sicherheit meines ersten zahlenden Kunden vielleicht in einer falschen Sicherheit wiege und mir noch nicht die Frage gestellt habe, wo kommt der zweite zahlende Kunde dann her. Das heißt, es ist herausfordernd, ich wollte problematisch sagen, es stimmt nicht, es ist herausfordernd, wenn ich beim Start keine Kunden habe, aber es kann genauso herausfordernd sein, also am Start schon einen Kunden zu haben, weil ich diese Frage nach dem nächsten Kunden vielleicht nur

Speaker 1
02:47 - 03:10
zeitig hinausschieben. Oder um es noch krasser zu formulieren, ich habe mir vermutlich in diesem zweiten Szenario, das du beschrieben hast, keine Gedanken gemacht, was ist denn eigentlich mein Angebot. Oder mein Kunde. Genau, was ist mein Produkt- oder Dienstleistungsangebot, was ist eigentlich mein Kunde, meine Zielgruppe, wie du auch oft formuliert, aber wer soll denn das, für wen ist das überhaupt

Speaker 2
03:10 - 03:15
nützlich? Genau, also ich maßschneidere das an meinen ersten Kunden, was ich tue.

Speaker 1
03:15 - 03:44
Ich tue irgendwas, schaue noch mal in die Selbstständigkeit, so mehr oder weniger, habe aber dann das Problem, wenn der Kunde glücklich ist, wenn das Projekt zu Ende ist, dann stehe ich sozusagen im Tal, bin vom Berg heruntergekommen, stehe im Tal und habe ein Problem, weil ich mir denke, wie soll ich auf den nächsten Berg aufkommen? den Rucksack habe ich mal so nicht gepackt oder das Equipment habe ich jetzt so nicht bedacht oder ich bin dem sozusagen nicht gewachsen und das nicht entsprechend ausgerüstet.

Speaker 2
03:44 - 04:26
Also das sage ich nur allen von euch, die vielleicht in der Situation sind, dass sie am Anfang keine Kunden haben. Glaubt nicht, dass es unbedingt besser ist, am Anfang schon einen Kunden zu haben. Man hat nur andere Herausforderungen. Das heißt, die Frage mit den Kunden beschäftigt alle GründerInnen aus unterschiedlicher Sichtweise und aus unterschiedlicher Perspektive. Aber wie finde ich es denn jetzt, lieber Günther? Na ja, gute Frage. Jetzt gehen wir ans Eingemachte. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die ersten Kunden immer aus dem Umfeld kommen. Einschränkung. Die ersten Kunden sind wahrscheinlich nicht deine Familie. Bitte lass sie in Ruhe.

Speaker 2
04:26 - 04:30
Ja, es kann ein Zufall sein, dass die da gerade drinnen sind.

Speaker 1
04:30 - 04:30
Aber es

Speaker 2
04:30 - 04:47
sind wahrscheinlich nicht deine Familie. Auch nicht deine Freunde. Und es sind wahrscheinlich, guter Punkt, auch nicht deine Freunde. Es ist völlig okay zu sagen, ich bin jetzt in der Testphase, kannst du lieber Freund, liebe Freundin, da mal was testen für mich, kannst du dir die Website anschauen oder sonst irgendwas. Gekickst du mal da

Speaker 1
04:47 - 05:31
durch oder spielen wir den Verkaufsprozess durch oder darf ich dir vielleicht einen kurzen Einblick geben in meine, weiß ich nicht, Erstgesprächssituation, in meiner Produktpräsentation oder was auch immer. Man muss aber trotzdem glaube ich mit dem Feedback ein bisschen vorsichtig sein, weil mir das eine Person gibt, die ja eigentlich nicht mein Kunde ist, sondern ein Freund, eine Familiemitglied. Und die sind auch lieb. Die sind lieb, die sind vielleicht Ja, der eine kritischer oder nicht so kritisch, aber wie auch immer, sie sind mir grundsätzlich gut gesinnt und auch leben in meiner Motivation, die ich sozusagen in diese ganze Sache hineinstecke.

Speaker 1
05:31 - 05:31
Das heißt,

Speaker 2
05:31 - 06:13
es ist nicht die Familie, es sind nicht die Freunde, aber jetzt wird es interessant. Im dritten Kreis der Persönlichkeit, in den sogenannten weak ties, in den schwachen Bindungen, da wird es interessant. Da könnten wahrscheinlich die ersten Kunden herkommen. Weak ties, das heißt diese schwachen Bindungen, das sind ehemalige Arbeitskollegen. ehemalige Schulkollegen, Businesspartner von vor zehn Jahren. Das heißt, Menschen, die man im Laufe seines bisherigen Weges kennengelernt hat, die einen kennen und auch schätzen gelernt haben, aus einem anderen Kontext, die sozusagen immer noch am Schirm sind. Keine Ahnung, weil sie über LinkedIn irgendwo noch Verbindung haben oder auf

Speaker 1
06:13 - 06:14
Social Media.

Speaker 2
06:14 - 06:27
Vielleicht sind sie in einem Verein dabei. Die in einem Verein dabei sind, genau. Also Menschen aus dieser Umgebung, die einen schon kennen, aber nicht Freunde oder Familie sind, die sind besonders interessant für die ersten Kunden.

Speaker 1
06:27 - 07:38
Und das ist vielleicht ein heißer Tipp. Redet darüber, dass ihr euch selbstständig machen wollt. Und zwar öfters, bis sozusagen wirklich was ankommt bei einem Menschen. Das dauert. Das dauert, ja. Und wenn ich jetzt ein Foto gepostet habe oder weiß ich nicht, einmal was gesagt habe, dann wird das weniger eine Erinnerung sein, als ich spreche immer wieder darüber. Ich hole es immer wieder am Schirm und das ist aber eine Riesenkraft, eine Riesenchance, dass eben Familie, Freunde, Vereinsmitglieder, ehemalige Berufskollegen, Kolleginnen, also all mein bisheriges Umfeld mir dabei hilft, meine ersten zahlenden Kunden zu finden. Weil die, wenn sie verstanden haben, was ich mache, oder noch besser formuliert, wenn sie wissen, was ich überhaupt anbiete, dann könnten sie sogar im besten Fall wie Mini-Vertriebler für mich agieren, weil sie einfach irgendwo, weil die ja auch wieder ihre Gespräche führen in ihren Netzwerken oder in ihren Kontaktpunkten und dann sagen so, da kenne ich wen, da kenne ich wen.

Speaker 1
07:38 - 07:50
Ja, genau. Da wüsste ich wen. Und wenn es einem gelingt, genau in so einem Gespräch in den Kopf zu kommen, ich glaube, dann hat man alles richtig gemacht. Als

Speaker 2
07:51 - 08:08
Hochschullehrer sage ich, das ist ein Lernprozess. Und lernen bedeutet wiederholen. Das bedeutet, ihr müsst diese Botschaft immer und immer und immer wieder sagen. Und in dem Moment, wo es euch schon zum Hals raushängt, dass ihr immer erzählt, da

Speaker 1
08:08 - 08:46
beginnt es langsam. Wisst ihr von jedem Freund genau, was er macht, in welchem Betrieb er was macht? Ich glaube nicht. Weil man es nicht fassen kann, weil man es nicht versteht, wenn man sich nicht öfters oder mehrfach oder intensiv mit dieser einen Person austauscht. Und das ist einfach das Thema. Man hat so viele Kontaktpunkte. Manche sind intensiver, manche gehen tiefer, manche sind eher oberflächlicher und nicht so intensiv. Aber trotzdem ist das eine große Chance, je öfter ich das sage, Und auch wenn es mir so, wie du es formulierst, schon zum Hals raushängt und ich schon gar nicht mehr weiß, wie ich es formulieren soll, weil ich habe eh schon alles gesagt.

Speaker 1
08:46 - 09:07
Nein, genau da fängt es an. Da geht es dann auch um dieses Durchhalten, dranbleiben, weitermachen, weil dann ist es irgendwann einmal so klar plötzlich im Kopf des anderen, dass der sagt so, ach ja, okay, du machst Physiotherapie. Okay, das nächste Mal, wenn wir ein Gespräch haben, da fällt mir jetzt die Person ein und das ist ein Physiotherapeut.

Speaker 2
09:07 - 09:13
Und das dauert. Dafür muss man sich Zeit geben und seinen Umfeld. Da muss man einplanen, dass dieser Lärmprozess tatsächlich auch dauert.

Speaker 1
09:13 - 09:31
Das Beispiel mit den Physiotherapeuten, das liegt so auf der Hand. Über Ärzte, über Physiotherapeuten spricht man, weil man das sich irgendwie leichter merkt, als über irgendeine Geschäftsidee, die jetzt ein Kollege oder eine Kollegin, ein Freund, Freundin ins Leben gerufen hat. Von einem leibernden Gründer

Speaker 2
09:31 - 10:10
von mir, dem Bernhard, habe ich die Idee für ein cooles Tool bekommen, der nennt das den Elterntest. Könnt ihr mal ausprobieren. Eure Geschäftsidee ist gut formuliert und die Botschaft kommt gut rüber, wenn eure Eltern sagen könnten, was ihr macht, wenn sie zufällig den Nachbarn treffen. Ja, und fragen, was macht denn der Günther eigentlich so gerade so? Wenn die Eltern dann das sagen, was du gerne hättest, dass sie im Moment sagen, dann hast du gut genug kommuniziert. Also dieser Elterntest, das ist gar nicht so

Speaker 1
10:10 - 10:42
einfach. Ich muss so lachen, weil es gibt eine lustige Geschichte aus meinem Leben. Meine Mutter hat sehr lange geglaubt, dass ich irgendwas mit Form- und Lagetoleranzen mache. weil sie mir geholfen hat, bei meiner damaligen Bachelor-Arbeit Korrektur zu lesen. Und da ist dieses Wort so oft vorgekommen, dass sie geglaubt hat, dass ich in meinem beruflichen Umfeld sicherlich irgendetwas mit Form- und Lager-Toleranz gemacht habe. Das war schon die einzige Tatsache. Aber das aus dem Kopf rauszukriegen oder ihr zu erklären, was sozusagen in meinem Angestelltenverhältnis damals meine Aufgaben waren, das ist eine Herausforderung.

Speaker 2
10:42 - 10:46
Genau, wir bohren harte Bretter, aber trotzdem...

Speaker 1
10:46 - 10:46
Ich begrüße sie

Speaker 2
10:47 - 11:34
an der Stelle. Wenn wir uns der Frage nähern, wie komme ich an die ersten Zahlen in den Kunden, dann braucht es genau diese Wiederholungen, weil die wahrscheinlich aus dem unmittelbaren Umfeld kommen. Also nicht, wie gesagt, aus dem engsten, aber aus einem unmittelbaren Umfeld. Und so wird sich das wahrscheinlich, also so ist mein persönlicher Zugang, so wird sich das sozusagen in so Wellenbewegungen, wie der Stein, der ins Wasser fällt, wächst sozusagen, trägt sich diese Botschaft fort. Und das ist jetzt der Schlüssel zu dem Ganzen. Je klarer ich bin in dem, was ich anbiete, je klarer ich bin in dem, wem ich es anbiete, je klarer ich bin da, wo ich hin will, was Wunschkundenwunschangebot betrifft, desto einfacher ist es auch, die Message zu erklären.

Speaker 2
11:35 - 11:45
Also wenn ich selber nicht genau weiß, was ich eigentlich anbiete, ja wie soll dann mein Gegenüber verstehen, was ich da anbiete? Und wie soll es der jemanden weitererzählen?

Speaker 1
11:45 - 11:45
Das

Speaker 2
11:45 - 12:20
ist wie stille Post. Wenn der Satz einfach und klar ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der beim letzten ankommt, höher als wenn der Satz am Anfang schon kompliziert ist. Das heißt, das ist eben auch die Gefahr, wenn ich schon mit einem Kunden los starte. Es kann sein, dass ich diese Klarheit nicht habe, sondern ich mache sozusagen auf Zuruf Dinge für diesen Kunden, gerade wenn es bei vielen Selbstständigen große Kunden sind. Ich habe einen großen Auftrag, der eigentlich sehr viel meiner Kapazitäten braucht. Das ist schön natürlich für das Geldbösel, weil auch viel reinkommt, aber nimmt mir natürlich auch...

Speaker 2
12:20 - 13:01
Auch für das Gefühl natürlich. Natürlich, ist ein gutes Gefühl gebraucht zu werden. Aber wenn man sich ehrlich ist, was ist wirklich mein Angebot? Welchen Kunden suche ich als meinen nächsten Kunden? Wenn ich diese Klarheit nicht habe, tue ich mir auch schwer, diese Botschaft weiterzugeben. Ja, also die Aufgabe ist, das Umfeld so gut zu informieren, diese Klarheit zu haben, dass die wirklich sagen können, das ist ja der Gründungsberater. So würde ich es mir wünschen. Also alle, die mich kennen, bitte, Elterntest. Also ich bin Gründungsberater, ich suche Leute. die sich mit Gründung beschäftigen und die gerade am Sprung sind, denen kann ich helfen.

Speaker 2
13:01 - 13:06
Und wenn du so jemanden kennst, sag, Leihwandgründung ist ein Leihwander-Podcast und man kann uns buchen.

Speaker 1
13:07 - 13:19
Ja, genau. Man kann uns buchen. Genau. Und wir challengen nicht nur eure Geschäftsidee, sondern wir unterstützen euch auch, die Geschäftsidee zu entwickeln und in die Selbstständigkeit zu gehen. Genau.

Speaker 2
13:19 - 13:27
Eine unserer Aufgaben als Gründungsbeauftragter ist, euch auch auf dem Weg zum ersten Zahlenkommen zu begleiten.

Speaker 1
13:27 - 13:45
Wenn man schon selbstständig ist, gibt es auch einige Herausforderungen, wo wir ansetzen und sozusagen unsere Erfahrungen damit einfließen lassen können, dass es eben ein profitables Business oder ein funktionierendes Business ist oder wird. Der Weg zu

Speaker 2
13:45 - 14:13
den ersten Kunden ist individuell. Trotzdem gibt es ein paar Richtungen, in die wir euch weisen möchten. Das sind eure weak ties, eure schwachen Bindungen. Macht euch auf die Suche. Checkt für euch, ob ihr schon klar seid in eurem Messaging. Checkt für euch, ob eure Eltern den Elterntest bestehen würden. Und wenn nicht, dann wisst ihr ja, was ihr zu tun habt als nächstes. Ich würde sagen, das muss gut sein für diese Folge.

Speaker 1
14:13 - 15:04
Kamil, du möchtest noch was sagen? Ja, eine wenige Anmerkung noch, weil wo finde ich zahlende Kunden? Also es ist ja nett, wenn ich da was zugespielt bekomme. Es ist natürlich dann auch immer mit einem direkten Gespräch mit diesem potenziellen Kunden verbunden und seht das sozusagen unkompliziert wie ein Bewerbungsgespräch. Selbst wenn hier kein Geschäft entsteht, ihr habt wieder eine Person kennengelernt, die euch wieder sozusagen ein Umfeld aufmacht. Und wenn die Person gegenüber verstanden hat, was ihr macht, selbst wenn das jetzt nicht euer Kunde wird, der kann sozusagen in seinem Umfeld ja wieder weitergehen und kann sagen, okay, ich brauch's jetzt nicht, mir hat's nicht geholfen, aber das nächste Mal, wenn ich in einem Gespräch drinnen bin, du fällst mir wieder ein, dann kann ich hier einen Kontakt erstellen oder herstellen.

Speaker 1
15:04 - 15:42
Und das Coole ist auch oft so in der unternehmerischen Tätigkeit, oft hat vielleicht unsere direkte Konkurrenz, vor dem man sozusagen irgendwie so eine Art Feindbild hat, So viele Kunden, dass der sich vielleicht sogar freut, wenn man mit so einer Person ins Gespräch geht, wo er sagt, ich habe hier einen Kundenstock, den kann ich alleine sowieso nicht bewältigen. Oder noch konkreter ausgedrückt, ich habe hier eine Partie an Menschen, die passen eigentlich nicht so hundertprozentig auf das, was ich anbiete, aber vielleicht eher auf das, was du anbietest. Und da könnten sich dann plötzlich aus einem Konkurrenzverhalten ein Kooperationsverhalten ergeben.

Speaker 1
15:43 - 15:52
Und ich habe auch wieder mir sozusagen eine Art Kanal gebaut, wie ich zu potenziellen ersten zahlenden Kunden

Speaker 2
15:52 - 16:01
komme. Genau, also ein sehr guter Punkt, Camillo. Auch das, was wir vielleicht im ersten Blick als Konkurrenz wahrnehmen, kann der Weg sein zu den ersten Kunden. Schaut, wie ihr helfen könnt.

Speaker 1
16:01 - 16:05
Schaut in der Branche. Wen kann ich nützlich

Speaker 2
16:05 - 16:46
sein? Und gut möglich, dass da eure ersten Kunden auch von sogenannten Konkurrenten kommen oder von Kooperationspartnern. Ich hoffe, das war nützlich für euch, liebe Hörerinnen, liebe Hörer. Danke, lieber Camillo. Wenn ihr Fragen zu euren ersten Kunden habt, wenn ihr mit uns gemeinsam euren Weg zu den ersten Zahlenkunden finden möchtet, sehr gern, meldet euch bei uns. Wir laden euch ein zu einem virtuellen Tee oder Kaffee und bieten online so einen Gründungs-Check-up, wo wir uns einfach mal zusammensetzen. Völlig kostenlos, völlig unverbindlich, ganz ehrlich gemeint. Melde dich, wenn du das machen magst, mit uns plaudern magst. Es wird sich für dich lohnen, da bin ich mir sicher.

Speaker 1
16:46 - 17:22
Genau. Ansonsten hören wir uns wieder nächste Woche. Ja, auf das freue ich mich schon. Nächste Woche eine weitere Folge mit uns beiden. Und ja, bis dorthin. Abonniert gerne unsere Kanäle. Genau, wir sind auf, auf, wo sind wir überall? Wir sind auf YouTube. Youtube sind wir mittlerweile auch, genau. Instagram, TikTok bist du zu finden. Richtig. Spotify sowieso. Spotify, Podcast hören. Wir haben auch einen Newsletter, da ist ein Vorsprung. Ist auch sehr spannend, kommt jeden Samstag in der Früh. Ja, jede Menge Möglichkeiten. Genau. Viel kostenloser Content.

Speaker 2
17:22 - 17:24
Ja, wir sind sehr großzügig.

Speaker 1
17:24 - 17:33
Alles für unsere Hörerinnen und Hörer. Nichtsdestotrotz, wir freuen uns, dass ihr wieder reinhört und bis zur nächsten Woche. Bleibt's leibend!

Wie finde ich meine ersten zahlenden Kunden?
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